Schreiben für nachhaltige Architektur: Worte, die bauen

Gewähltes Thema: Schreiben für nachhaltige Architektur. Willkommen auf unserer Startseite, auf der klare Sprache, starke Geschichten und belegbare Fakten Planerinnen, Bauherren und Kommunen inspirieren, bessere Entscheidungen für Klima, Komfort und Kreislauffähigkeit zu treffen.

Stil und Ton: Wie Nachhaltigkeit klingt

Aktiv statt passiv: Verantwortung benennen

Aktivsätze machen Handeln sichtbar: „Wir reduzieren den Primärenergiebedarf um 35 Prozent“ klingt verbindlicher als „Der Primärenergiebedarf wird reduziert“. Probieren Sie es im nächsten Exposé und teilen Sie Ihr Vorher-nachher im Kommentarbereich!

Empathie für Nutzer und Umgebung

Beschreibung wird Empathie, wenn Sie die Perspektive der Nutzer ernst nehmen: akustische Ruhe im Lernraum, zugluftfreie Sitznischen, barrierearme Wege. Schreiben Sie mit der Frage: Wer profitiert wann, wo und wie? Abonnieren Sie Schreibimpulse per E-Mail.

Ethos, Logos, Pathos im Gleichgewicht

Glaubwürdigkeit, Logik, Gefühl: Zeigen Sie Referenzen, legen Sie Daten offen, und knüpfen Sie an Werte an. Ein kurzer Werte-Satz vor den Kennzahlen schafft Orientierung. Welche Werte leiten Ihre Praxis? Diskutieren Sie mit unserer Community.

Struktur für Klarheit: Vom ersten Satz zur Schlussfolgerung

Die 1–3–1-Methode für präzise Argumente

Starten Sie mit einer klaren These, liefern Sie drei stützende Belege, schließen Sie mit einer handlungsorientierten Konsequenz. Diese einfache Dramaturgie funktioniert für Exposés, Förderanträge und Wettbewerbstexte. Testen Sie sie und senden Sie Feedback!

Recherche und Faktenprüfung ohne Greenwashing

Nennen Sie Primärquellen wie EPDs, Normkapitel und Messberichte vollständig. Vermerken Sie Stichtage und Geltungsbereiche. Ein kurzer Quellkasten am Ende jedes Abschnitts verhindert Missverständnisse. Welche Quellen nutzen Sie häufig? Schreiben Sie es uns!

Recherche und Faktenprüfung ohne Greenwashing

Formulieren Sie Annahmen explizit: Betriebszeiten, Nutzerprofile, Strommix. Kennzeichnen Sie Sensitivitäten und Alternativen. Offenheit schützt vor späteren Konflikten – und stärkt Ihre Position. Fordern Sie unsere Checkliste für Annahmen per Newsletter an.

Recherche und Faktenprüfung ohne Greenwashing

Stellen Sie Ihre Lösung einem Referenzszenario gegenüber. Relationen verhindern Übertreibungen: absolut und relativ, Betriebs- und graue Emissionen. Reichen Sie fragwürdige Claims ein; wir analysieren sie in einem zukünftigen Beitrag gemeinsam.

Fallstudien, die Herz und Kopf erreichen

Skizzieren Sie Klima, Bestand, Budget und Zeitrahmen, bevor Sie die Maßnahme loben. Ein ehrlicher Rahmen macht Erfolge glaubwürdig. Posten Sie eine Projektminiatur als Kommentar; wir geben gerne inhaltliches Feedback zu Ihrem Aufbau.

Formate meistern: Vom Wettbewerb bis Social Media

Beginnen Sie mit einem Versprechen an Ort und Nutzer, dann die drei stärksten nachhaltigen Hebel, anschließend klare Wirkung. Vermeiden Sie Floskeln, nennen Sie Zahlen sparsam und sinnvoll. Senden Sie uns einen Absatz; wir geben Tipps zur Straffung.
Definieren Sie Anforderungen messbar: Rezyklatanteil, Herkunftsnachweise, Rückbaukriterien. Schreiben Sie „muss“ statt „sollte“. So wird Nachhaltigkeit vergabefest. Abonnieren Sie unsere Formulierungshilfen für präzise, überprüfbare Leistungspositionen.
Verdichten Sie Erkenntnisse zu Mikrogeschichten: ein Bild, eine Zahl, eine Konsequenz. Erklären Sie in einfacher Sprache, was spürbar besser wird. Nutzen Sie Kommentare als Resonanzraum. Folgen Sie uns für wöchentliche Schreibübungen zum Mitmachen.

Redaktionsworkflow für kontinuierliche Qualität

Kalender und Themenbögen

Planen Sie Quartalsthemen: Energie, Materialien, Wasser, Komfort. Ordnen Sie dazu Fallstudien, erklärende Artikel und Meinungsstücke. Teilen Sie Ihren Redaktionsbogen mit uns; wir stellen ausgewählte Pläne in der Community vor.

Feedback-Schleifen mit klaren Rollen

Legen Sie fest, wer Inhalt prüft, wer Ton verfeinert, wer Fakten verifiziert. Zwei Runden reichen oft: Substanz, dann Stil. Laden Sie Kolleginnen zu einer Peer-Review ein und berichten Sie, welche Fragen am meisten halfen.

Zugänglichkeit als Qualitätskriterium

Schreiben Sie barrierearm: klare Satzlängen, aussagekräftige Überschriften, Alternativtexte für Grafiken. Erklären Sie Abkürzungen beim ersten Auftreten. Möchten Sie unsere Lesbarkeits-Checks erhalten? Abonnieren Sie und senden Sie eine Textprobe ein.
Kiaban
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